Corona bedingt war es für den Vereinsring Mennighüffen eine schwere Zeit.
Viele geplante Aktivitäten blieben in der Planung stecken oder konnten einfach nicht durchgeführt werden. Immerhin konnten mit viel Engagement die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am Ehrenmal vor der Mennighüffer Kirche begangen werden. Termine der einzelnen Vereine wurden im Veranstaltungskalender aufgrund der Corona-Pandemie und der damit zusammenhängenden Planungsunsicherheit nicht veröffentlicht. Eine lesenswerte Tradition wurde unterbrochen, soll aber wieder aufleben.
Doch mit neuem Mut soll das Jahr 2022 angegangen werden, immerhin ist es das Jubiläumsjahr. Nunmehr 20 Jahre stärkt der Vereinsring mit dem Vorsitzenden Werner Kubin an der Spitze das Vereinsleben. Höhepunkt war sicherlich die 950-Jahr-Feier, aber auch die Veröffentlichungen wie die Chronik, die wie die Festschrift von Wolfgang Böhm herausgegeben wurde, waren Meilensteine des Zusammengehörigkeitsgefühls.
Hier will sich der Vereinsring Mennighüffen zurückmelden, fordert wieder mehr Mitarbeit ein: „Nur gemeinsam können wir auch wieder besondere Veranstaltungen auf den Weg bringen, das hat sich in Mennighüffen bewährt!“, so Werner Kubin.
Der Vorstand wurde komplett neu gewählt, der, wie auch alle anderen, einstimmig gewählte alte Vorsitzende Werner Kubin ist somit auch der neue „Frontmann“. Weitere Aufgaben übernahmen: Stellv. Vorsitzende Wolfgang Böhm (SPD Mennighüffen) und Achim Unverferth (Ev. Kirchengemeinde Siemshof), Kassierer Heinz Prause (Freiwillige Feuerwehr Mennighüffen), Stellv. Kassierer Stefan Schlüter (VfL Mennighüffen), Schriftführer Frank Bemmann ( VfL Mennighüffen), Stellv. Schriftführer Heinz Budde.
Als neue Kassenprüfer wurden Christian Antl (SPD Mennighüffen) und David Elert (KGV Mennighüffen) gewählt. Elert, neuer Vorsitzender der Mennighüffener Kleingärtner, wurde herzlich in der Runde begrüßt und konnte von einem Aufschwung mit vielen Ideen bei den Gärtnern berichten.