Zum Löhner Antikriegstag am 1. September trafen sich am Gedenkkreuz im Spatzenberg mit dem Bürgermeister, Bernd Poggemöller (Bildmitte), engagierte Bürger und Politiker, um an den Beginn des Zweiten Weltkriegs mit all seinen verheerenden Folgen auch für diese Stadt zu erinnern. Die Ratsfraktionen der Löhner SPD, Grünen, Linken legten zusammen mit der Deutschen Friedensgesellschaft legten einen Gedenkkranz nieder und richteten auch den mahnenden Blick auf die nachfolgenden und die aktuellen Kriege unserer Tage. Dabei warnten neben dem Bürgermeister auch die weiteren Redner vor einer Rüstungsspirale, die sich im Krieg in der Ukraine immer schneller und gefährlicher entwickelt: Friedel Böhse (DGB), Rolf Reinert (DFG/VK), Ulrich Adler (Linke) und Egon Schewe für die Löhner SPD waren sich darin einig, dass ein immer höher aufgerüsteter Krieg mit immer höheren Zerstörungen und Verlusten am Ende keine wirkliche Lösung für die Ukraine und ihre gequälte Bevölkerung bedeutet. „Es gibt keine Alternative zu Verhandlungen mit dem Ziel des Friedens.“, betonte auch Bürgermeister Poggemöller.