OV Mennighüffen

Mitglieder der SPD Mennighüffen erkunden eine mögliche Fahrrad-Streckenführung nördlich der Werster Straße

v.l.: Guido Overfeld (ADFC), Georg Hofemann (ADFC) leider verdeckt, Karl-Heinz Bernsmeier (Ratsmitglied), Kerstin Hamel (SPD Mennighüffen), Christian Antl (Kreistag), Oliver Kleimeier (Ratsmitglied), Walter Nesenhöner (SPD Mennighüffen)

Am Wochenende nutzten die Mitglieder der SPD Mennighüffen das gute Wetter am Vormittag, um mit dem Fahrrad eine Streckenführung nördlich der ‚Werster Straße‘ zu erkunden. Ziel der Genossinnen und Genossen ist es, eine bessere Erschließung der Wohngebiete mit dem Rad zu erreichen und das Schülerinnen und Schüler sicherer zum Schulzentrum Mennighüffen radeln können.

Die Radfahrenden der SPD trafen sich an der Kreuzung der ‚Alte Werster Straße‘ mit der ‚Werster Straße‘. Von hier aus kann der Radverkehr der aus Richtung Blutwiese sowie aus Werste kommt über die ‚Alte Werster Straße‘ Richtung ‚An der Beeke‘ geführt werden.

Die Strecke ‚An der Beeke‘, die nur für den Anliegerverkehr freigegeben ist, kann dann der Radverkehr bis zur ‚Wietbrede‘ nutzen. Da hier kaum Autoverkehr stattfindet, bietet sich diese Strecke für den Radverkehr an. Nur wenige Maßnahmen sind notwendig, um diese Strecke, die als Einbahnstraße und als Anliegerstraße existiert, für den Radverkehr freizugeben.

Über den ‚Niederweg‘ geht es dann Richtung ‚Bergkirchner Straße‘. Diese Straße sollte dann für den Fahrradverkehr optimiert werden.
v.l. Georg Hofemann (ADFC), Guido Overfeld (ADFC) leider verdeckt, Christian Antl (Kreistag), Karl-Heinz Bernsmeier (SPD Mennighüffen), Elke Keil (SPD Mennighüffen), Heinz Keil (SPD Mennighüffen) von hinten, Kerstin Hamel (SPD Mennigüffen) von hinten, Oliver Kleimeier (Ratsmitglied)

Ins Gespräch kam eine Fahrradbedarfsampel, um die Querung der ‚Bergkirchener Straße‘ zu verbessern.

In Richtung Schulzentrum würde es dann über den ‚Postweg‘ und ‚Am Kreuzkamp‘ gehen. Das jetzige Straßenprofil ist für den gemeinsamen Verkehr von Auto und Fahrrad zu schmal. Als Lösung kam hier ein eigener Radweg ins Gespräch, der von allen Beteiligten als beste Lösung gesehen wurde.

Auch der Streckenbeginn über den ‚Badeweg‘ wurde auf der Tour diskutiert. Diese Erschließung wolle man weiterverfolgen, wenn eine Bebauung im nördlichen Teil des ‚Badewegs‘ stattgefunden hat.

Auf Teilen der Route war der Straßenbelag in einem schlechten Zustand. Eine Deckensanierung ist hier dringend notwendig, um ein gutes Radfahren zu ermöglichen. Autos federn den ein oder anderen Buckel ab. Beim Fahrrad bekommt das Gesäß alles zu spüren. Beim Bau der Parallelrouten entlang der Hauptstraßen wurden die Fahrbahn in einen guten Zustand gebracht. Dies sollte als Beispiel für die anstehende Entwicklung genommen werden.

Die SPD in Mennighüffen ist sich einig. Wir wollen hier was für den Radverkehr verbessern, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu diskriminieren. Bei einem gegeneinander gibt es am Ende nur Verlierer.