Die gemeinsame Ortsbegehung der SPD Mennighüffen mit Bürgermeister Bernd Poggemöller führte zur ersten Station in die Nachbargemeinde nach Hüllhorst. Ziel war das Interkommunale Gewerbegebiet „Am Wiehen“ der beiden Kommunen. Alle Gewerbeflächen sind vergeben und 200 Arbeitsplätze konnten dort in den letzten Jahren geschaffen werden. An diesem Beispiel zeigt sich, wie eine verträgliche Gewerbeansiedlung im Umfeld von Mennighüffen geschaffen wurde, moderne Industrieunternehmen hochwertige Arbeitsplätze schaffen und neue Gewerbesteuerzahler nach Löhne kommen.
Als nächstes Ziel wurde das schon vollständig bebaute Areal der Nagelsiedlung in Augenschein genommen. Das Schaffen von Wohnraum haben sich die Sozialdemokraten zum Ziel gesetzt. An dieser Stelle ist auf der ehemaligen Gewerbefläche eines Baustoffhandels ein attraktives Wohnquartier entstanden. Zwei Mehrfamilienhäuser liegen direkt zur Lübbecker Straße und schirmen die Siedlung zur Hauptstraße hin ab. Einfamilienhäuser ordnen sich um die neu entstandene Heinrich-Nagel-Straße an. Leider wurde auf einen Weg direkt zur Lübbecker Straße verzichtet, was die Erreichbarkeit der Siedlung für Fußgänger und Radfahrer verbessert hätte.
Anschließend ging es zum geplanten Baugebiet an der Brinkstraße, welches in den nächsten Jahren entwickelt werden soll. Alle Anwohnerinnen und Anwohner wurden eingeladen, um sich die geplant Bebauung anhand von Plänen, die Bürgermeister Bernd Poggemöller mitbrachte, anzuschauen und zu diskutieren. Geplant ist eine verdichtete Bebauung mit zwei Reihenhäusern, zwei Mehrfamilienhäusern, drei Doppelhauspaaren und drei Einfamilienhäusern, dass insgesamt 28 Wohneinheiten entstehen. Nächstes Jahr soll es losgehen, wenn alles nach Plan verläuft. Die Stadt konnte die Bauplätze über Erbpacht erwerben.
Zum Ausklang ging es eine Straße weiter, wo der SPD Ortsverein Mennighüffen für alle Teilnehmenden und Nachbarn Gulaschsuppe und kalte Getränke vorbereitet hatte. „Für uns ist es wichtig mit den Menschen im Gespräch zu sein, wenn sich was tut im Stadtteil, toll ist, dass sich viele Anlieger über die Fakten informiert haben“, berichtet Ortsvereinsvorsitzender Christian Antl.