Einstimmig wählten die Gohfelder Sozialdemokraten auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung erneut Oliver Schmidt als Vorsitzenden des Ortsvereins Löhne Gohfeld.
Zuvor hielt der alte und neue Vorsitzende seinen Rechenschaftsbericht, in dem er im ersten Berichtsteil einen Rückblick auf die Versammlungen und Aktionen des Ortsvereins gab. Dabei betonte Oliver Schmidt, dass es eine inhaltliche Mischung war, die die vergangenen 12 Monate geprägt haben. Behandelt wurden lokale Themen wie das Lehrschwimmbecken, der Bebauungsplan „Großer Kamp“ und die Forderungen nach innerörtlichen Geschwindigkeitsreduzierungen. Die gesellschaftlichen Themen wie die Künstliche Intelligenz und der Schienenpersonenverkehr wurden gemeinsam mit dem Ortsverein Mennighüffen diskutiert. Des Weiteren zeigt sich mit Blick auf die Funktions- und Mandatsträger:innen im Ortsverein Löhne Gohfeld, dass eine gute Mischung von Jung und Alt sowie eine gute Parität vorhanden ist, die sich bei der Behandlung von Themen und Anträgen in den Gremien bemerkbar macht.
Bei den anschließend stattfindenden Wahlen ließen die Teilnehmenden den Worten Taten folgen und unterstreichen, dass die gute Mischung weiterhin gepflegt werden soll. So wurden als stellvertretende Vorsitzende Natascha Nemetschek, Jannik Hartsieker und Friedel Böhse, als Kassierer Dieter Schneider und als stellvertretender Kassierer Sven Hoock gewählt. Um inhaltliche Themen weiter voranzutreiben, wählten die Anwesenden Julian Thies für den Bereich Social Media und Pressearbeit, Malin Greimann zur Beauftragten für Gleichstellung, Sanherib Ninos zum Beauftragten für den Bereich Migration und Vielfalt, Ramazan Selman zum Beauftragten für den Bereich Infrastrukturentwicklung und Sven Hoock zum Beauftragten für den Bereich Radverkehr. Als Beauftragte für den Bereich Bildung wurde Friedel Böhse und Dieter Schneider für die Seniorenarbeit 60 Plus gewählt. Als Beisitzer:innen wurden Bernd Poggemöller, Carola Lorenz, Anneliese Schneider, Volker Kollin und Friedrich Wilhelm Hanke in den Vorstand gewählt.
Die Anwesenden waren sich einig, dass Projekte im Ortsteil darauf warten, weiter angegangen und vorangetrieben zu werden und dieses Jahr die Themen im Ortsverein dominieren werden. Im Anschluss diskutierten die Anwesenden über den zweiten Berichtsteil des Rechenschaftsberichts und waren sich mit den Worten Oliver Schmidts einig, dass „wirklich positive soziale Verbesserungen für die Gesellschaft nur in einer sozialen Demokratie möglich sind“.
NW vom 29.02.2024 hier ansehen